30 Jahre VPE – W. Voelzke für Symposium/Workshop: „Selbsthilfefreundliche Psychiatrie?!“
DGBS Jahrestagung am 15. bzw. 16.8.2023, Uni Bielefeld – 1 –
Wolfgang Voelzke


Verein Psychiatrie-Erfahrener Bielefeld e. V.
Mail: info@vpe-bielefeld.de
15. September 2023

30 Jahre VPE Bielefeld – Erfahrungen im Zusammenwirken mit der
örtlichen Psychiatrischen Klinik aus Sicht der Selbsthilfe

Jahrestagung der DGBS am 15. und 16.09.2023 (Syposium und Workshop)
Autor: Wolfgang Voelzke

Den Verein Psychiatrie-Erfahrener Bielefeld e. V. (VPE Bielefeld) haben wir 1993 gegründet. Ich möchte Ihnen im Hinblick auf unser
Thema: „Selbsthilfefreundliche Psychiatrie?! Selbstverständlich oder Wunsch?“
über unsere Erfahrungen aus 30 Jahren Zusammenwirken mit der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie Bethel des Ev. Klinikums Bethel gGmbH berichten.

I. Qualitätskriterien zur Selbsthilfefreundlichkeit
Dabei möchte ich zunächst auf die sieben Qualitätskriterien zur Selbsthilfefreundlichkeiti
kurz eingehen. Zusammengefasst fordern sie von einer Klinik folgendes:

1. Selbstdarstellung wird ermöglicht
Die Gesundheitseinrichtung informiert an zentralen Orten ihrer Einrichtung, in ihren Räumen und in ihren Medien über den Stellenwert der Selbsthilfe und über die gemeinsame Zusammenarbeit. Sie stellt entsprechende Präsentationsflächen und Räume zur Nutzung durch die Selbsthilfe zur Verfügung, deren Gestaltung sich an den Bedürfnissen der Patienten bzw. deren Angehörigen sowie der Selbsthilfegruppen orientiert.

2. Auf Teilnahmemöglichkeit wird hingewiesen
Patienten bzw. deren Angehörige werden regelhaft und persönlich auf die Möglichkeit zur Teilnahme an Angeboten von für sie geeigneten Selbsthilfegruppen hingewiesen. Sie erhalten Informationsmaterial und werden ggf. auf Besuchsdienste oder Sprechzeiten in der Gesundheitseinrichtung aufmerksam gemacht.

3. Die Öffentlichkeitsarbeit wird unterstützt
Die Gesundheitseinrichtung berichtet in ihren Medien und Publikationen über ihre Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe. Selbsthilfegruppen werden in der Öffentlichkeit unterstützt und treten gegenüber der Fachöffentlichkeit als Kooperationspartner auf.

4. Ein Ansprechpartner ist benannt
Die Gesundheitseinrichtung benennt für die Selbsthilfe einen Ansprechpartner und macht diese Person bei Patienten und Mitarbeitern bekannt.

5. Der Informations- und Erfahrungsaustaus ist gesichert
Der Austausch findet regelmäßig zwischen Selbsthilfe und Krankenhäusern statt.

6. Zum Thema Selbsthilfe wird qualifiziert
Die Mitarbeiter der Gesundheitseinrichtung sind über das Thema Selbsthilfe allgemein und über die häufigsten in der Einrichtung vorkommenden Erkrankungen fachlich informiert. In die Fort- und Weiterbildung zur Selbsthilfe sind Selbsthilfegruppen bzw. Selbsthilfeunterstützungsstelle einbezogen.

7. Partizipation der Selbsthilfe wird ermöglicht
Die Einrichtung ermöglicht Vertretern der Selbsthilfe die Mitarbeit in geeigneten Gremien der Ge-sundheitseinrichtung.

8. Kooperation ist verlässlich gestaltet
Gesundheitseinrichtung und Selbsthilfe treffen konkrete Vereinbarungen für die Zusammenarbeit und für einen regelmäßigen Austausch. Die Kooperation mit einer Selbsthilfegruppe und / oder Selbsthilfeunterstützungsstelle ist formal beschlossen und dokumentiert.


In meinem Bericht werden Sie feststellen, dass diese Kriterien bei der Gestaltung der
Zusammenarbeit des VPE Bielefeld mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Bethel je nach dem verabredeten Vorgehen, Angebot oder gemeinsamen Projekt im
unterschiedlichen Umfang umgesetzt werden.
Dabei richtet sich die Zusammenarbeit auf drei Bereiche aus:
1. die Unterstützung der Selbsthilfegruppenarbeit des VPE Bielefeld
2. die Stärkung der Selbsthilfe einzelner Patient*innen (Änderung der Haltung
der Mitarbeitenden im Sinne des Recovery-Ansatzesii: den eigenen
Genesungsweg gehen; Empowermentiii, vom Objekt der Behandlung zum
Subjekt auf Augenhöhe)
3. die Selbsthilfe, die durch den VPE Bielefeld als Selbsthilfeorganisation
verbindlich mit der Psychiatrischen Klinik abgesprochen wurde.


II. Beginn der Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und
Psychiatrischer Klinik in Bielefeld

Ein Zusammenwirken von Selbsthilfegruppen und Psychiatrischen Kliniken gibt es seit
Beginn der 1990er Jahre – allerdings erst vereinzelt und dann im stärkeren Umfang.
Dabei wurde die Zusammenarbeit nicht so systematisch aufgebaut, wie dies in den
Kriterien für die Selbsthilfefreundlichkeit von Kliniken generell gefordert wird.
Eine Zusammenarbeit war abhängig von dem Engagement und den personellen
Möglichkeiten der jeweiligen Selbsthilfegruppe bzw. Selbsthilfeorganisation sowie
der Bereitschaft und dem Engagement der Klinikleitung und den beteiligten
Mitarbeitenden auf den unterschiedlichen (hierarchischen) Ebenen der psychiatrischen
Behandlung einer Klinik sich auf die Mitwirkung der Selbsthilfe einzulassen (von der
ärztlichen sowie therapeutischen Leitung über die Ärzt*innen, Psycholog*innen und
pflegerischen Stationsleitungen bis hin zu den Krankenschwestern und Pflegern, die im
Schwerpunkt den Kontakt mit den Patient*innen vor Ort gestalten).
1992 gab es bereits eine Zusammenarbeit der Selbsthilfegruppe Psychose-
Erfahrene Bielefeld mit der Psychiatrischen Klinik in Bielefeld. Daraus entwickelte
sich eine verlässliche Zusammenarbeit zwischen dem VPE Bielefeld und der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie Bethel. Und es gab eine Zusammenarbeit mit der
Psychiatrischen Klinik in Gütersloh.
Von den acht Qualitätskriterien möchte ich vier hervorheben: Ermöglichung der
Selbstdarstellung der Selbsthilfe, Öffentlichkeitsarbeit, Qualifizierung von
Mitarbeitenden zum Thema Selbsthilfe sowie Partizipation der Selbsthilfe. Dazu will
ich als ein frühes Beispiel die Mitwirkung der Selbsthilfe auf der 44. Gütersloher
Fortbildungswoche kurz darstellen.
Im September 1992, also vor 31 Jahren, haben Sibylle Prins und ich dort als Betroffene
das Eröffnungsreferat gehalten. Das damalige Thema lautete „Auf dem Weg zum
psychiatrischen Krankenhaus der Zukunft aus Sicht Psychiatrie-Erfahrener“. Wir
haben als Mitglieder der 1991 gegründeten Selbsthilfegruppe Psychose-Erfahrene
Bielefeld unsere Erfahrungen, Forderungen und Vorschläge dort eingebracht.
In Abstimmung mit dem Team von Prof. Dr. Dr. Dörner haben Mitglieder unserer
Selbsthilfegruppe an fast allen Tagen jener 44. Fortbildungswoche Angebote gemacht
bzw. Arbeitsgruppen mitgestaltet.

Wir haben damals viele Vorschläge und differenzierte Forderungen im Hinblick auf
eine humanere Psychiatrie eingebracht. Insbesondere waren uns folgende
Forderungen damals ganz wichtig und sind es heute noch:
1. Begegnung auf Augenhöhe zwischen Betroffenen, Angehörigen und in der
Psychiatrie Tätigen
2. Verständigung über Psychose-Erleben
3. Erarbeitung eines Verständnisses über Frühwarnzeichen,
Beeinflussungsmöglichkeiten und bewusstem Umgang mit Psychosen
besonders im Rahmen von Psychoedukation
4. Vermittlung ausreichender aktueller Informationen
a. zum Krisen- bzw. sog. Krankheitsgeschehen,
b. zu Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente,
c. zu Bedingungen und Ablauf auf der Station einschließlich geeigneter
personeller, räumlicher und organisatorischer Bedingungen
5. Vertrauensbildende Gespräche zwischen Patient*innen und
Mitarbeiter*innen.
Vieles davon wurde schrittweise in die psychiatrische Versorgung aufgenommen. Dazu
gehört ganz besonders die Haltung von Mitarbeitenden in Bezug auf die
Wahrnehmung von Psychiatrie-Erfahrenen als Subjekte mit eigenen Rechten und
möglichst auf Augenhöhe. Aber auch daran muss weiter gearbeitet werden. Und Vieles
andere ist nach wie vor sehr aktuell. (Schauen Sie doch mal in den Tagungsband
Akutpsychiatrie rein!iv)
Durch die hohe Fluktuation und Verrentung von Mitarbeitenden im Psychiatriebereich
müssen jetzt viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich erst eine Haltung im Sinne
von Recoveryv aneignen bzw. durch Fortbildungen mit EX IN-Genesungsbegleiter*-
innen vermittelt bekommen. Dabei bedeutet Recovery den eigenen Genesungsweg
finden und selbstbestimmt gehen, den Alltag meistern und mit der Erkrankung einen
guten Umgang finden mit der Hoffnung auf ein zufriedenes, sinnerfülltes Leben auch
ohne vollkommene Heilung oder Symptomfreiheit.


III. Ergebnisse der Zusammenarbeit des VPE Bielefeld mit der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie Bethel bzw. weiteren Akteure
n
▪ Arbeitskreis TRIALOG
In Bielefeld gibt es seit 1993 den Arbeitskreis TRIALOG für einen gleichberechtigten
Austausch zwischen Psychiatrieerfahrenen, Angehörigen und in der Psychiatrie Tätigen
(aus dem stationären und ambulanten Bereich der psychiatrischen Behandlung und der
Eingliederungshilfe). Dort werden wiederkehrend die Probleme in dem Zusammen-
wirken zwischen der organisierten Selbsthilfe, einzelnen Psychiatrie-Erfahrenen,
Angehörigen und in der psychiatrischen Versorgung Tätigen erörtert sowie mögliche
Maßnahmen zur Verbesserung bzw. Weiterentwicklung diskutiert. Nach einer
schleppenden Umsetzung in den letzten 2 Jahren wünscht sich der VPE Bielefeld
wieder mehrere regelmäßige Treffen des TRIALOG pro Jahr.
▪ Behandlungsvereinbarung (BV) der Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie Bethel
Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Ev. Klinikum Bethel
gGmbH in Bielefeld bietet seit 1994 Patientinnen und Patienten entsprechend ihren
Erfahrungen (insbesondere im Hinblick auf die letzte Behandlung) die Möglichkeit an,
eine Behandlungsvereinbarung (BV) abzuschließen. Diese Behandlungsvereinbarung
wurde in regelmäßigen Treffen gemeinsam von Mitgliedern der Selbsthilfe mit der
Klinikleitung (vor allem der ärztlichen Leitung, Herrn Dr. Pörksen, und der
therapeutischen Leitung, Frau Dipl. Psych. Dietz) erarbeitet.
Die BV beinhaltet Regelungen zu Aufnahmen und Behandlung (einschließlich
Regelungen zur Einnahme oder Ablehnung bestimmter Medikamente, zu einer
gewünschten Bezugsperson auf einer bestimmten Station), Vereinbarungen für
Krisenzuspitzungen, Vereinbarungen im Hinblick auf gewünschte oder abgelehnte
Kontakte, Hinweise auf einen möglichen dringenden Handlungsbedarf in sozialen
Angelegenheiten bei einer Klinikaufnahme (wie Versorgung von Kindern, Regelungen
zur Wohnsituation, Umgang mit Schule/Arbeitgeber) und sonstige Absprachen.
Für die Umsetzung gibt es eine feste Ansprechpartnerin in der Klinik, die den
Abschluss von Behandlungsvereinbarungen koordiniert. Hier wünscht sich der VPE
Bielefeld, dass Patient*innen regelhaft über dieses vertrauensbildende Angebot
informiert werden. Schließlich kann es helfen, Krisen zu entschärfen und Zwang in der
psychiatrischen Behandlung zu reduzieren. (siehe Quellen vi)
▪ Seit 2014 gibt es in Bielefeld den Kooperationskreises Krisenintervention, in
dem der VPE Bielefeld seit Beginn mitarbeitet. Auf der Grundlage einer
Kooperationserklärung zur Verbesserung der Bearbeitung psychischer Krisen in
Bielefeld wird ein individueller Krisenplan, ein Krisenleitfaden für die
Umsetzung in den beteiligten Einrichtungen und Diensten sowie verschiedene
andere Handlungsempfehlungen angeboten (siehe Downloads auf der Website
des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Stadt Bielefeld)vii.
▪ Psychiatrieseminare im Rathaus der Stadt Bielefeld gab es seit 1993 (bis
2012). Diese wurden trialogisch vorbereitet und durchgeführt. Später gab es
dafür regelmäßig Wochen der seelischen Gesundheit in Bielefeld – zuletzt im
Abstand von 2 Jahren.
▪ Auf vielen trialogisch besetzten Fortbildungen für Mitarbeitende in der
Psychiatrie wurden die Belange, Interessen und Sichtweisen der Selbsthilfe von
Psychiatrie-Erfahrenen und Angehörigen thematisiert und konkrete Lösungen
erörtert. Hier werden jetzt verstärkt EX IN-Genesungsbegleiter*innen eingesetzt.
▪ Trialogisch besetzte Psychose-Seminare gab es in Bielefeld in der VHS seit
1993 in unregelmäßigen Abständen.
▪ 1998 wurde die ehrenamtliche Beschwerdestelle für Psychiatrie in Bielefeld
gegründet. Diese arbeitete ebenfalls trialogisch mit dem Ziel, im Tandem
möglichst Krisen zu klären und gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungen für die
Zukunft zu erreichen. Da die gemeldeten Beschwerden zurückgingen aber auch
die ehrenamtlichen Mitglieder musste die Arbeit dieser Beschwerdestelle leider
2018 eingestellt werden. Der VPE Bielefeld ist aber nach wie vor Ansprech-
partner für Beschwerden und versucht je nach personellen Möglichkeiten
Beschwerden zu bearbeiten.
▪ Regelmäßige Treffen mit der Klinikleitung (mindestens einmal im Jahr) sind
existentiell für die Arbeit des VPE Bielefeld und generell für die Selbsthilfe.
▪ Seit 2007 bietet der VPE Bielefeld einmal pro Woche in der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie Bethel die Sprechstunde „Zeit für Gespräche“ nach dem
Konzept des Peer Counseling (Betroffene beraten Betroffene) an. Darüber
informiert der VPE vorab durch Plakate und mit einem Flyer. Dieser findet sich
auch auf der Homepage des VPE (www.vpe-bielefeld.de).

Ich möchte zum Abschluss einige wichtige Punkte zusammenfassen:
▪ Was ist nun aus Sicht der Selbsthilfe in Bielefeld aktuell für eine gute
Zusammenarbeit mit der örtlichen Psychiatrischen Klinik wichtig?
1. ausreichende Informationen an den VPE Bielefeld über Veränderungen
in der Klinik, über Angebote (z. B. zusätzliche therapeutischen Angebote
wie STÄB, Fortbildungen und Tagungen der Klinik)
2. Verteilung der Flyer und Informationen der Selbsthilfe besonders auf
den (entsprechenden) Stationen (und im Eingangsbereich) am besten in
einer Info-Mappe für Patient*innen und ergänzt durch ein direktes
Gespräch von Mitarbeitenden mit Patient*innen. Darin sollte auf die für die
jeweilige Patientin/den jeweiligen Patienten geeignete Selbsthilfegruppe
für seelische Gesundheit in Bielefeld hingewiesen werden. Damit können
Menschen mit Psychiatrieerfahrung direkt im Klinikalltag erreicht werden
(nicht erst über die Homepage www.vpe-bielefeld.de).
3. Vertrauensvolle Zusammenarbeit und Mitwirkungsmöglichkeiten
z. B. bei der Bearbeitung von Beschwerden, Mitwirkung bei
Fortbildungen, TRIALOG.
4. Weiterer Einsatz von EX IN-Genesungsbegleiter*innen in der
psychiatrischen Versorgung einschließlich der Finanzierung

5. Zurzeit kümmert sich eine Vorbereitungsgruppe (organisiert vom
Gemeindepsychiatrischen Verbund Bielefeld mit vielen interessierten EX
IN-Genesungsbegleiter*innen) darum, wie Kurse eines Recovery
Colleges auch in Bielefeld angeboten werden können. Seit Herbst 2019
gibt es in Gütersloh das Recovery College Gütersloh – OWL, das eine
sehr qualifizierte Bildungsarbeit zur seelischen Gesundheit anbietet.

Was ich mir aus Sicht der Selbsthilfe abschließend von der örtlichen Psychiatrischen Klinik wünsche,
habe ich gerade dargestellt. Und was wünsche ich mir von Ihnen?
Ich wünsche mir, dass Sie sich in Ihrem Wirkungskreis dafür einsetzen, dass Ihre
Psychiatrische Klinik mit der Selbsthilfe der Menschen mit Psychiatrieerfahrung
regelmäßige Treffen und hilfreiche Absprachen vereinbart und dadurch eine gelingende
Zusammenarbeit aufbauen kann.

Quellen:

i Qualitätskriterien zur Selbsthilfefreundlichkeit
(im Internet: https://www.selbsthilfefreundlichkeit.de/unsere-qualitaetskriterien/ )
ii Schulz, M., Prins, S.: Schon lange auf dem Recovery-Weg: Trialog, Behandlungsvereinbarung und
Selbsthilfe. S. 189-203, In: Burr, Chr., Schulz, M., Winter, A., Zuaboni, G.: Recovery in der Praxis. Voraussetzungen,
Interventionen, Projekte. Bonn: Psychiatrie-Verlag 2013
iii Lenz, A., Stark, W.: Empowerment. Neue Perspektiven für psychosoziale Praxis und Organisation. Tübingen:
dgvt-Verlag, 2002
iv Voelzke, W., Prins, S.: Auf dem Weg zum psychiatrischen Krankenhaus der Zukunft aus Sicht Psychiatrie-
Erfahrener. In: Dörner, K. Akutpsychiatrie. Durch Auflösung der Grenzen zum kommunalen Krankenhaus der
Zukunft. 44. Gütersloher Fortbildungswoche 1992. Gütersloh: Verlag Jakob van Hoddis 199330 Jahre VPE – W. Voelzke für Symposium/Workshop: „Selbsthilfefreundliche Psychiatrie?!“
DGBS Jahrestagung am 15. bzw. 16.8.2023, Uni Bielefeld – 6 –
v Recovery – ein Genesungsweg. S. 47 In: Boden, M., Feldt, D.: Trost und Hoffnung für den Genesungsweg. Ein
Handbuch zur Gruppenmoderation und zur Selbsthilfe. Bonn: Psychiatrie-Verlag 2017
vi Quellen zur Behandlungsvereinbarung (BV): https://evkb.de/kliniken-zentren/psyche-nerven/psychiatrie-und-
psychotherapie/begleitende-angebote/#breadcrum
Text der BV: https://evkb.de/fileadmin/evkb-content/psychiatrie-psychotherapie/dokumente/2022-02-16-evkb-
psychiatrie-psychotherapie-bielefelder-behandlungsvereinbarung.pdf
Informationen zur BV: https://evkb.de/fileadmin/evkb-content/psychiatrie-psychotherapie/dokumente/2022-02-16-
evkb-psychiatrie-psychotherapie-bielefelder-behandlungsvereinbarung-info.pdf
../../../Downloads/2022-02-16-evkb-psychiatrie-psychotherapie-bielefelder-
behandlungsvereinbarung-info-3.pdfAktuelle Studien: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 120, Heft 8, 24. Februar
2023: https://www.aerzteblatt.de/archiv/229914/Behandlungsvereinbarungen-und-Krisenpaesse-in-der-stationaeren-
psychiatrischen-Behandlung
Der Nervenarzt 2023. 94:18-26: Behandlungsvereinbarungen in der Psychiatrie – reale Praxis in einem Verbund
psychiatrischer Kliniken: https://doi.org/10.1007/s00115-022-01419-7
Literatur: Dietz A., Pörksen N., Voelzke W.: Behandlungsvereinbarungen. Vertrauensbildende Maßnahmen in der
Akutpsychiatrie. Bonn: Psychiatrie-Verlag 1998
vii Quellen zum Krisenplan: https://www.bielefeld.de/node/6102#sozialpsy
Mein Krisenplan: https://www.bielefeld.de/sites/default/files/datei/2022/Krisenplan_Logo-05.09.22.pdf
Einladung 11.10.22 „Kann man Krisen planen?“: https://www.bielefeld.de/sites/default/files/datei/2022/Einladung-
Kann-man-Krisen-planen-2022-10-11.pdf
Vorgehen bei akuten psychiatrischen Krisen bei Kindern und Jugendlichen in Bielefeld:
https://www.bielefeld.de/sites/default/files/datei/2021/Handlungsempf_psy_Krisen0921.pdf
Kooperationserklärung: https://www.bielefeld.de/sites/default/files/dokumente/Kooperationserkl0319.pdf
Krisenleitfaden: https://www.bielefeld.de/sites/default/files/dokumente/Krisenleit0917.pdf
Checkliste zur Krisenintervention: https://www.bielefeld.de/sites/default/files/dokumente/Checkliste-
Krisenintervention0917.pdf
Der Wegweiser „Hilfe bei psychischen Krisen“ in Bielefeld richtet sich an alle, die mit psychischen Krisen in
Berührung kommen und sich informieren möchten. Er enthält sieben Fallbeispiele und eine Darstellung der jeweiligen
Hilfeangebote, Beratungs- und Behandlungsstellen:
https://www.bielefeld.de/sites/default/files/dokumente/Wegweiser_psych_Krisen.pdf
Darüber hinaus gibt es Auswertungen zur Umsetzung dieser Maßnahmen und regelmäßige Fortbildungen zur
Krisenintervention: https://www.bildung-beratung-bethel.de/.cms/251-1-2944

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